Leseproben


Leg ab, du Lump


Slide

Slide

Slide

Slide

 

1
2
3
4

Die vermummte Gestalt huschte wie ein Geist über Felsbänder, zwängte sich geschickt durch enge Kamine, balancierte über nur fußbreite Steige, sprang von einer Felsnase zur anderen und dann, aufeinmal, war sie verschwunden. Als die Waldarbeiter, die sie verfolgten, wieder im Forstamt waren, meinte ein Kollege dort: “Groß, schlank und wieselflink? Das kann nur die ,Staude’ gewesen sein.”
(Das Glück und das Elend der Floitenschlag-Staude)

Am 21. Juli 2012 hat Satan den Mörder Johann Schett für seinen Meuchelmord an Pius Walder am 8. 9 . 1982 an der Gurgel erfasst und in die Hölle unter die Glut befördert.” Das war in großen Buchstaben auf einer an einer Holzplatte befestigten Tafel zu lesen ...

(Wo der Tod mit Hinterlist lauert)

Die Jäger hefteten sich auf die Spur jenes Wilderers, der aufgrund seines nassen Gewandes leicht zu überführen sein musste. Als sie ins Tal kamen, vertraute ihnen ein Bauer an, dass ein angeschossener Wildbratler bei ihm in der Küche sei.
(Ein Teufelskerl namens Plieseis)

Es ist nicht bekannt um welche Uhrzeit er auftauchte, aber plötzlich war er da. Zuerst nur als Umriss, dann als menschliche Gestalt. Und zwar am Ende eines felsigen Hanges, etwa hundert Meter oberhalb der lauernden Jäger. Er war klein und schmächtig, genau das Gegenteil eines drahtigen, kraftstrotzenden Wilderers.
(Das wilde ,Gseis’ und das Phantom vom Hochtor)